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Themen zur AstronomieLinksammlung


Kalenderrechnung

KalenderDie Erde dreht sich in etwa 365 ¼ Tagen einmal um die Sonne, wobei ein Tag durch eine Drehung der Erde um sich selbst festgelegt ist. Durch die Gregorianische Kalenderreform (1582) wurde die Länge des Jahres auf   365,2425 Tage festgelegt. Daraus ergibt sich die Notwendigkeit von Schaltjahren, also von Jahren mit 366 statt 365 Tagen. Der zusätzliche Tag wird im Monat Februar angehängt.

In der vorchristlichen Zeitrechnung in Rom begann das Jahr mit dem Monat März, also war der Februar der letzte Monat des Jahres. Es war dann also der September der „Siebte“, der Oktober der „Achte“ usw...


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Jahreszeiten

Die Entstehung der Jahreszeiten:

Die Drehachse der Erde steht nicht senkrecht auf ihrer Umlaufbahn um die Sonne, sonder ist um 23,5 Grad geneigt.

Die Neigung bleibt dabei (zumindest innerhalb von ein paar Jahrhunderten) immer gleich, egal, auf welchem Bahnabschnitt die Erde steht. Somit ist mal die Nord- und dann wieder die Südhalbkugel der Sonne zugeneigt. Die zugeneigte Seite ist die Sommerseite.

Siehe hierzu auch Lernmodule von WEBGEO - Erde, Erdbahn, astronomische Jahreszeiten ...

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Das System Erde - Mond

Erde mit MondSchon in der Antike war bekannt, dass die Erde keine flache Scheibe sondern eine Kugel ist. THALES von Milet (624-546 v. Chr.) lehrte bereits die Kugelgestalt der Erde. ERATHOSTENES von Alexandria (276-194 v. Chr.) führte die wohl präziseste Messung des Erdumfanges in der Antike durch …
 

System Erde-Mond.pdf

 

Libration des Mondes: Animation


Planeten unseres Sonnensystems

Die acht Planeten unseres Sonnensystems"Mein Vater erklärt mir jeden Sonntag unsere neun Planeten" - dieser Merkspruch mit den Anfangsbuchstaben für die Planeten Merkur, Venus, Erde, Mars, Jupiter, Saturn, Uranus, Neptun und Pluto stimmt nicht mehr (ganz)! Jetzt müssen wir  improvisieren und sagen ... unseren Nachthimmel ...


Planeten unseres Sonnensystems.pdf


Himmelsblau und Abendrot

AbendrotDer Alltag ist voll von interessanten physikalischen und chemischen Phänomenen, die von den wenigsten wahrgenommen und hinterfragt werden. Vieles, was vor allem die emotionale Seite von Menschen anspricht, lässt sich naturwissenschaftlich erklären. Was für die einen eine spannende Spurensuche ist, stellt für die anderen eine Entzauberung dar.  Auch hinter Abend- und Morgenrot steckt die pure Physik.

Die Sonne sendet weißes Licht auf die Erde, das sich aus allen Farben des Regenbogens zusammensetzt. Welche Farbe wahrgenommen wird, hängt mit ihrer jeweiligen Wellenlänge und mit dem Weg des Lichts zum menschlichen Auge zusammen ...


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Himmelsmechanik

Johannes KEPLERDie Himmelsmechanik ist ein Teilgebiet der Astronomie und beschreibt die Bewegungen der Gestirne unter dem Einfluss der Gravitation (allgemeine Massenanziehung). Sie gehört zu den klassischen Gebieten der Sternkunde. Grundlage hierfür sind die von Isaac NEWTON (1643 – 1727) aufgestellten Axiome der Mechanik und sein universelles Gravitationsgesetz. Die Himmelsmechanik erlaubt die Berechnung des Gestirnlaufes in Vergangenheit und Zukunft mit hoher Genauigkeit. Bei besonders hohen Anforderungen an die Präzision der Ortsbestimmungen, beispielsweise in der Raumfahrt oder bei großen Zeiträumen sind Abweichungen von der Newtonschen Mechanik zu berücksichtigen. Relativistische Effekte spielen eine nicht mehr zu vernachlässigende Rolle. An Stelle der klassischen Mechanik treten Rechenvorschriften der Allgemeinen Relativitätstheorie (ART) von Albert EINSTEIN (1879 – 1955)...


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Was ist Astronomie?

Fast 4000 Jahre lang war die Astronomie eine Astronomie des bloßen Auges. Detaillierte Beobachtungen der Himmels-körper waren unmöglich und auch nicht Gegenstand des Interesses der Astronomen der „Vor-Teleskop-Zeit“. Ihnen ging es in erster Linie darum, die Positionen der Gestirne an der Himmelskugel zu beschreiben, Kartenwerke und Tabellen zu erstellen. Auf diese Weise wollten sie eine Grundlage für die Zeitmessung, den Kalender und die Navigation auf See schaffen. Astronomie dieser Zeit war sphärische Astronomie oder Astrometrie ...


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Entfernungsmessung

Die vom Licht in einem Jahr zurückgelegte Strecke von 9,46 Billionen km dient neben der Parallaxensekunde (Parsec, pc) als Entfernungseinheit für Sterndistanzen. Parsec ist ein Akronym aus dem englischen "parallax of one arc second". Das Parsec ist als Entfernung definiert, von der aus betrachtet eine AE (mittlerer Abstand Erde - Sonne) unter einem Winkel  (der Parallaxe) von einer Bogensekunde (1" = 1/3600°) erscheint. Damit entspricht ein Parsec = 1 AE/tan(1").

Das Parsec ist im Internationalen Einheitensystem seit 1978 nicht mehr zulässig. Trotzdem gilt es in der Astronomie als unverzichtbar und wird weiterhin verwendet ...


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